Auch Butlers hat immer noch Urwaldholz im Sortiment!

Trotz der Zusage von Butlers nach zahlreichen bundesweiten Greenpeace-Protesten, kein Urwaldholz mehr zu vertreiben, werden auch im Frühjahr 2007 in zahlreichen Städten noch immer Gartenmöbel aus Nyatho-Urwaldholz verkauft. FSC-Gartenmöbel sind hingegen gar nicht oder nur sporadisch zu finden. Daher protestierte die Greenpeace-Gruppe Hannover im April 2007 erneut gegen Butlers in Hannover – diesmal mit einem Orang-Utan-Kostüm, Bannern und Schildern.

Hintergrund
Trotz der Zusage von Butlers nach zahlreichen bundesweiten Greenpeace-Protesten, kein Urwaldholz mehr zu vertreiben, werden auch im Frühjahr 2007 in zahlreichen Städten noch immer Gartenmöbel aus Nyatho-Urwaldholz verkauft. FSC-Gartenmöbel sind hingegen gar nicht oder nur sporadisch zu finden.
Nur leere Versprechen von Butlers?

Die Greenpeace-Gruppe Hannover protestierte im April 2007 erneut gegen Butlers in Hannover – diesmal mit einem Orang-Utan-Kostüm, Bannern und Schildern. Damit wollten die zehn Aktivisten darauf aufmerksam machen, dass Butlers auch nach Zusagen der Firmenleitung immer noch Gartenmöbel aus Urwaldzerstörung verkauft.

Wie lange noch überlebt der bedrohte Orang-Utan die zunehmende Zerstörung seines Lebensraums durch Raubbau an den letzten Urwäldern dieser Erde? Ein Greenpeacer in einem rotbraunen Tierkostüm verdeutlichte den Passanten durch Infoflyer und kleine Schauspieleinlagen, dass die Zeit für diese Menschenaffen bald abläuft.

Die Greenpeacer konnten während ihrer Protestaktion rund 2.000 Infoflyer gegen Urwaldzerstörung an Passanten und Kunden der Life-Style-Kette verteilen.

Ein Reporter von Radio Flora führte zusätzlich ein Interview mit der Greenpeace-Gruppe Hannover, bei dem auf die Problematik der Urwaldzerstörung und die unverantwortliche Firmenpolitik von Butlers hingewiesen werden konnte.

Ergebnis
Das Interesse der Kunden und Passanten war groß und wurde vor allem durch das Orang-Utan-Kostüm geweckt. Die Greenpeace-Gruppe Hannover konnte innerhalb weniger Stunden rund 2.000 Informationsflyer verteilen und – da sich das Butlers-Geschäft in der stark frequentierten Fußgängerzone am Kröpcke befindet – zahlreiche Bürger mit ihrem Protest erreichen.