Tag der Arbeit: Energiewende schafft zukunftsfähige Arbeitsplätze!

Aktivisten von Greenpeace Hannover haben am 1.Mai an der Kundgebung auf dem Trammplatz teilgenommen. Schließlich geht es bei der Energiewende auch um viele hunderttausend zukunftsfähige Arbeitsplätze.

Der DGB hatte bundesweit unter dem Motto „Gute Arbeit – Soziales Europa“ zu den traditionellen 1.Mai-Kundgebungen aufgerufen. Von dem nassen Wetter unbeeindruckt zogen rund 10.000 Demonstranten durch die Innenstadt von Hannover um für ihre unterschiedlichen Anliegen zu protestieren.

Mit großen Bannern wie „Keine neuen Tagebaue – Energiewende heißt Kohleausstieg“ und „Energiewende jetzt!“ sowie Schildern wie „Solarausstieg stoppen“, beteiligte sich auch Greenpeace Hannover an dem Demonstrationszug und machte klar, was uns am Herzen liegt:

  • Keine neuen Tagebaue, sondern ein Kohleausstieg: Solidarität mit kommenden Generationen bedeutet, dass die noch unter der Erde liegenden fossilen Brennstoffe zum großen Teil auch dort bleiben müssen.
  • Energiewende jetzt: Die für einen Energiewechsel notwendige Technik ist verfügbar. Alle weiteren Verzögerungen sind, angesichts der Zerstörungen die das fossil-atomare Energiesystem anrichtet, verantwortungslos.
  • Zukunftsfähige Arbeitsplätze: Die Pläne der Bundesregierung gefährden zehntausende zukunftsfähige Arbeitsplätze. Eine aktuelle Greenpeace-Studie besagt, dass die geplante EEG-Reform allein den Bundesländern rund drei Milliarden Euro Wertschöpfung kosten und 20.000 neue Arbeitsplätze im Jahr 2020 verhindern würde. Gerade hier rufen wir insbesondere die Gewerkschaften zur Solidarität mit den Beschäftigten der Erneuerbaren Energien auf. Sie brauchen Unterstützung und verdienen diese auch!

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