Rettet den Amazonas!
Unterstütze unseren Protest: Greenpeace und das indigene Volk der Munduruku fordern das Aus für umweltzerstörerische Staudammprojekte in Brasilien.
Wir informieren an diesem Samstag voraussichtlich von 14-18 Uhr an der Justus-Garten-Brücke am Ihmeufer/Ecke üstra-Betriebsbahnhof, über Brasiliens Pläne und sammeln Unterstützer*innen für eine virtuelle Menschenkette um das Stammesgebiet der Munduruku.
Mach mit: Als symbolischer Protest ist um 16 Uhr eine gemeinsame Foto-Aktion geplant.
Hintergrund: Die brasilianische Regierung plant Umweltzerstörung im großen Stil: Durch den São-Luiz-do-Tapajós-Staudamm entstünde ein Stausee mehr als doppelt so groß wie München. Eine Katastrophe für eines der artenreichsten Gebiete der Erde, die dort lebenden Indigenen und für unser Weltklima!
Das ist nur der Anfang. Die brasilianische Regierung will den Ausbau von Staudämmen im Amazonas-Regenwald vorantreiben. Ohne internationale Unterstützung wäre der Bau dieser Dämme allerdings kaum möglich: Der Technologiekonzern Siemens und die Firma Voith könnten, wie bereits für den umstrittenen Belo-Monte-Staudamm, Turbinen und Generatoren für das Großprojekt liefern. Darum fordern wir von Konzernen wie Siemens, sich nicht an solchen Bauprojekten zu beteiligen. Statt dessen könnten Wind- und Solaranlagen Brasiliens Stromversorgung sichern ohne solch verheerende Auswirkungen.
- Mehr Infos: www.greenpeace.de/rettet-den-amazonas