Enercity – positive Energie ???

Machen Sie bei der Online-Protestaktion mit !

Zum dritten und bestimmt nicht zum letzten Mal demonstrierte die Greenpeace Gruppe Hannover am 03. Juni 2008 in der Hannover Innenstadt gegen die klimaschädliche Kohlepolitik von enercity.

Die unterschriebenen Protestpostkarten werden zusammen mit folgendem Brief in den nächsten Wochen bei Enercity eingehen.

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Sehr geehrte Stadtwerke Hannover,
sehr geehrter Herr Noske,

vielen Dank für die mit uns geführten Gespräche am 25.01. und 14.04.2008.
Da diese Gespräche allerdings ohne ein positives (klimaschützendes) Ergebnis verliefen, fordern wir Sie heute noch einmal schriftlich auf, Ihre Investition in weitere klimaschädliche Energieformen wie den Ausbau des Kohlekraftwerks Staudinger zu stoppen.

Die Greenpeace Gruppe Hannover protestierte am 03.06.2008 zum wiederholten Male in
der Innenstadt von Hannover gegen die Kohlepolitik und die hohen Investitionen von enercity in den Ausbau des Kohlekraftwerkes Staudinger.
Viele HannoveranerInnen zeigten erneut reges Interesse und waren erstaunt über die immensen Investitionen von enercity in den Ausbau eines klimaschädlichen Kohlekraftwerks. Diese Reaktionen der Einwohner von Hannover nehmen wir zum Anlass, Sie erneut aufzufordern, die Öffentlichkeit nicht länger zu täuschen. Als Bekräftigung werden bei Ihnen in den nächsten Wochen Protestkarten mit der Aufforderung an enercity, den Ausbau von Staudinger zu stoppen, eingehen.

Wir fordern weiter, dass Sie auf Ihrer Homepage öffentlich machen, dass enercity in die klimafeindliche Technologie eine immense Summe investiert. Wir erwarten, dass in den nächsten 2 Monaten das Thema dieser Investition bei Staudinger der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht wird.

Wir fordern Sie erneut auf, die Investition in eine rückwärtsgewandte klimaschädliche Technik aufzugeben. Jedes auch noch so moderne Kohlekraftwerk ist in der CO2-Bilanz im Vergleich mit den erneuerbaren Energien (EE) jetzt schon wieder ein Auslauf-, statt Zukunftsmodell.

Zudem fordern wir Sie auf, Ihre Kohleinvestition nicht mit der angeblichen Versorgungslücke zu rechtfertigen. Und verweisen in diesem Zusammenhang erneut auf den Klimaschutzplan B von Greenpeace.

In der Zwischenzeit werden wir die Informationslücke der Bürger schließen und durch weitere Aktionen Ihre Investitionen in Kohlevorhaben thematisieren. Hierzu werden wir unter anderem diesen Brief auf der Homepage von Greenpeace Hannover veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen,

die Greenpeace Gruppe Hannover

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Machen Sie bei der Protestaktion mit und schicken Sie die untenstehende E-Mail mit dem Wortlaut unserer Protestpostkarten an enercity. Nutzen Sie beispielsweise die Emailadresse des Vorstandes:
Harald.Noske@enercity.de

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Stopp Klimawandel!

Der Neubau von Kohlekraftwerken etabliert die klimaschädliche Nutzung von Kohle für mind. 30 Jahre und fördert somit den Klimawandel.

Ich bin:
Enercity-KundIn / keine KundIn

Ich fordere Sie auf, den Ausbau von Staudinger zu stoppen!

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