Klima schützen – Kohle stoppen
Auch weiterhin keine positive Energie von enercity: 300 Millionen Euro Investition für den Klimakiller Kohle und den Neubau des Kohlekraftwerks Staudinger! Doch die Greenpeace Gruppe Hannover bleibt am Ball und lässt sich nicht aufhalten.
Trotz mehrerer persönlicher Gespräche mit dem Vorstand und Aufsichtsrat von enercity sowie einem ausführlichen Schriftwechsel weicht enercity nicht von den Investitionsplänen in den Klimakiller Kohle ab (siehe vorhergehende Berichte). Aus diesem Grund gingen die Aktivisten der Greenpeace Gruppe Hannover am 13.09.2008 wieder auf die Straße und demonstrierten vor dem Hauptbahnhof Hannover nochmals gegen die Beteiligung von enercity an dem Neubau des klimaschädlichen Kohlekraftwerks Staudinger!
Unter dem Motto „Klima schützen – Kohle stoppen“ fanden zeitgleich am 13.09.2008 vor Ort am Kraftwerk Staudinger bei Hanau in Hessen sowie am Kohlekraftwerke Jänschwalde Großdemonstrationen gegen den Klimakiller Kohle statt. In Hanau gingen 5.000 Menschen auf die Straße und appellierten an den E.ON-Konzern, Wort zu halten und die Pläne für den Ausbau des Kohlekraftwerks Staudinger zu stoppen.
http://stopp-staudinger.de/
Die Aktivisten der Greenpeace Gruppe konnten in Hannover solidarisch zahlreiche Unterschriften sammeln, mit denen enercity erneut aufgefordert wird, die Investitionspläne in die klimaschädliche Kohlekraft aufzugeben und damit den Neubau von Staudinger zu verhindern.
Um die schlimmsten Folgen des Klimawandels einzudämmen, ist eine Reduktion der CO2-Emmission um 80 % bis 2050 notwendig. Das ist nur durch einen fließenden Ausstieg aus fossilen Energieträgern, den zügigen Ausbau von Erneuerbaren Energien mit Schwerpunkt auf eine dezentrale Versorgung und mit einer umfassenden Effizienzsteigerung möglich.
Also konsequenter Klimaschutz statt Kohleschmutz!
Viele weitere Informationen zu den Themen Erneuerbare Energien, Energiesparen, Energieeffizienz und Energiepolitik finden Sie unter
http://www.greenpeace.de/themen/energie/.
Nachrichten, Berichte und Hintergründe zum Klimawandel sowie den Klimaschutzplan B von Greenpeace erhalten Sie unter
http://www.greenpeace.de/themen/klima/.